2005-04-06
Ein wunderschöner Sonnenaufgang mit weißer Wolkendecke unter uns. Schlafen auf 1570 m, auf Cruz de Tejeda. Um 09.30 Uhr verlassen wir den gastlichen Platz und fahren über die Dörfer Lanzarote, Valleseco, Teror und Firgas in Richtung Westküste. Schöne, grüne, mit Eukalyptus-Bäumen bepflanzte Strassen markieren den Weg.

Bei Gáldar erfahren wir von einem Verkehrspolizisten, dass die Cueva Pintada (=bemalte Höhle) heute geschlossen sei.

In Agaete, der nächsten Station am Meer, besuchen den Mini-Hafen und beobachten den, aus dem Meer emporsteigenden schlanken Felsen, mit dem Namen "El Dedo de Dios" (=der Finger des Gottes).
In Agaete biegt eine schmale Nebenstrasse in die Berge, nach San Pedro. Gleich hinter dieser Ortschaft, in Los Berrazales, kann man die beste Gemüsesuppe essen. Die Suppe bekommen wir im Restaurant eines älteren Hotels mit dem Namen "Reina" (3 Euro/Teller).

Anschließend Weiterfahrt, die steile Küste entlang, Richtung El Risco. Die einzige Landstrasse hier ist windig, wolkenbehangen und kurvenreich. Der nächste Ort, von weitem durch riesige, weiße Planen gekennzeichnet, heisst San Nicolas de Tolentino. Der Ort ist häßlich, zwingt zum Durchfahren, ohne anzuhalten.

Hinter Tocodomán biegen in eine andere Landstrasse ein, die zum Bergpass "Paso de Ojeda" führt. Dort finden wir einen wirklich traumhaften Schlafplatz.

Im Radio erreicht uns eine neue, traurige Nachricht: der Reiner von Monaco ist gestorben.


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Höhlenwohnungen in Juncanillo
Mogán-Maspalomas-Las Palmas