2005-04-27
Wir sind auf dem Llano de moscas (Hochebene der Fliegen) mit dem Wagen angekommen. Den lassen wir allein, gehen weiter 400 Meter hoch, bis die Wanderroute, die durch ausgelöschte Vulkane führt, erreicht ist. Das Wetter ist traumhaft. Keine einzige Wolke am Himmel, brütend heiß. Sogar Gomera und Hierro sind, dank hervorragender Fernsicht, sehr gut zu sehen. Gerade das Gegenteil zu unserem ersten Besuch hier, vor etwa 2 Wochen.

Überlaufen ist die Strecke auch heute nicht, selbst wenn wir vielen Deutschen unterwegs begegnen. Die heutige Sicht erlaubt auch, die einzelnen Krater zu besichtigen. Alles trocken und einwandfrei erreichbar.

Dass es hier auch gefährlich sein kann, beweisen die Vulkanausbrüche der jüngsten Vergangenheit. Der letzte fand im Jahre 1949 statt.

Beim Wagen erst wieder abends. Die Lichtung wo wir stehen, auf etwa 1600 Metern, ist absolut leer und duftet nach süssem und warmem Honig. Herrlich !