2001-07-08
Wir sind am Nachmittag mit der Landschaft von Extremadura, die wir gerade passieren, soweit fertig. Hier ist es einfach zu heiß, auch wenn die Luftfeuchtigkeit gegen Null tendiert.

In der größten Hitze geht's weiter, durch Trujillo und Badajoz, bis zur portugiesischen Grenze. Auf der anderen Seite empfängt uns ein völlig anderer Staat. Hier erscheint alles eingezäunt und mit Verboten jeder Art beschriftet. Nicht einmal einen geeigneten Schlafplatz können wir finden. Die Entscheidung fällt also auf einen bezahlten Campingplatz in Évora, wo wir um 21.00 Uhr ankommen.

Nach 2 Tagen in Évora (mittelmäßiges, touristisch geprägtes Städtchen) fahren wir weiter nach Süden, über Beja und Odemira, bis Sagres. Plötzlich verschwinden alle Verbotsschilder und Zäune. Nachmittags sehen wir von Weitem den Atlantik und die portugiesische Felsküste.
Abends Ankunft in Sagres, wo wir den einzigen Campingplatz (Orbitur) wählen.

Sagres selbst ist nicht besonders sehenswert. Allerdings beginnt hier die portugiesische Atlantik-Südküste. Vor der Stadt Faro gibt es die berühmte Algarve, die hier den touristischen Höhepunkt markiert.



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Spanien 3
Sierra Morena