2005-02-01
Überfahrt mit der Fähre von Gomera bis Teneriffa. In Los Cristianos 3 Std. Warten auf Weiterfahrt nach Santa Cruz, die Hauptstadt von der Insel. Hier Billetes nach Fuerteventura mit Umstieg auf Gran Canaria besorgt. Das Schiff fährt erst Übermorgen, genug Zeit, um die Schlafgelegenheiten in der Nähe zu erkundigen. Im Teresitas-Strand stellen wir fest, dass es sich nach Nachteinbruch in ein Liebes- und Schwulennest verwandelt. Kein Platz zum Schlafen .. Weiter in nordöstlicher Richtung, bis nicht mehr weiter geht. Schlafen gut abgeschottet in der Sackgasse einer Schotterpiste. Um 8.00 am nächsten Tag durch einheimische Wanderer geweckt, fahren wieder runter, zurück zur Strasse. Gerade rechtzeitig, weil die Strasse durch mehrere Wanderer-Wagen fast schon dicht wurde.

Den Tag verbringen wir in Santa Cruz. Heute wird inselweit das Fest der Candelaria gefeiert. Den Wagen stellen wir im Hafen, vor dem ARMAS-Gebäude (lokaler Schiffs - Armateur). Übernachten diesmal doch im Teresitas-Strand, angelehnt an 3 Wohnwagen. Am nächsten Tag, um 6.00 Uhr, Wecksignal !! Riesenbetrieb auf dem Strand ! Sehen noch im Dunkeln nackte Spanier unter der Duschen, andere machen unterdessen Gymnastik. Die meisten aber traben die Allee oder den Sand auf dem Strand hin und her.

Um 11.10 Uhr fahren den Wagen an Board von "Volcán de Tejeda" hoch, um 15.00 Uhr legen wir in Gran Canaria an. Hier die Stadt von Las Palmas (Hauptstadt) besucht. Bei CARREFOUR geben fast 30 Euro für Lebensmittel, weitere 22 Euro für Fuerteventura-Karte und 3 Gaspatronen. Las Palmas erweist sich als ziemlich große Metropolie, ein Hochhaus reiht sich an das andere, Krach und sehr viel Autoverkehr als ständige Begleitung.
Übernachtung am Fähranleger, immer wieder von Mutterchen der Überwachungsfirma oder von laut sprechenden Spaniern gestört.

Am nächsten Morgen ist es soweit. Um 7.10 Uhr legt die "Volcán de Tamasite" ab (modernes, neues Schiff). Um ca. 10.00 Uhr sind wir schon im Morro Jable auf Fuerteventura. Schön ruhig, klein und beschaulich der mickrige Hafen. Wir verlassen den Schiff und fahren nachmittags bis Playa de Cofete, wo wir übernachten. Schön ruhig, auch abends. Einige Jungs in der Nähe machen Lagerfeuer. Die Brandung des Ozeans lullt zum Schlafen ein.

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