2005-02-11
Von Corralejos Stadtsgrenze, wo wir übernachtet haben, Weiterfahrt Richtung Westen. Da es keine andere Küstenpiste gibt, nehmen die bereits Kennengelernte. Nach ein paar Kilometern machen die erste Pause mit Sonnenbad am steinigen Strand. Weit weg sieht man einen modernen Leuchtturm. Wir sind am Faro de Tostón angekommen. Unerwartet beginnt hier plötzlich eine Asphaltstrasse. Sieht neu aus, nur die Strassenlaternen liegen umgeknickt. Windschäden ? Wir fahren einige 100 Meter .. erst jetzt wird klar, warum die Strasse nicht genutzt wird. Sie endet im Dünensand, dahinter unpassierbares Gelände. Der Belag der Strasse ist vor Jahren durch kritische Inselaktivisten beschriftet: "Die Strasse der Schande" ..

Die Fahrt wird fortgesetzt an der Westküste, durch Siedlungen wie Cotillo, Tindaya und La Oliva. Bei der Rückfahrt nach Corralejo finden einen einsamen Platz mitten im Sandgebiet. Vorteil: es ist mit grünen, jungen, baumhochen Zweigen versehen, die als Wildwuchs der letzten Regenperiode einzustufen sind. Der Platz wird für die nächsten paar Wochen unser "Domizil" !!