2005-02-08
Heute eine sehr lange und intessante Reise durch die Inselmitte. Wir fangen an in playa de la Solapa, am Übernachtungsstandort. Bis zu der Hauptstrasse führt ein sehr holpriger und nasser Kiesweg, der mancherorts an das Flussbett von gestern erinnert. Dann aber, auf der Haupstrasse, gibts lange Zeit erträglichen Asphalt.

In Pájara machen wir einen Absteher zur Westküste und biegen zur Puerto de la Peña ab. Zurück in Pájara, fahren weiter nach Norden und machen eine längere Pause auf dem Parkplatz "Los Morettes". Hier treffen wir auf eine grössere Menge von motorisierten Touristen, die meistens am Bergrand stehen und irgendetwas füttern. Wir kommen dazu und werden von einer ganzen Horde kleiner Erdmännchen belagert. Sind ziemlich zahm und einige fressen Brötchen aus der Hand.

Nach dem Abenteuer mit Erdmännchen fahren wir durch Orte wie Betancuria und Antigua. Regenschauer begleiten uns fast den ganzen Tag. In Tiscamanita besuchen ein kleines Museum, wo der Bau und Benutzung von Windmühlen erklärt wird.

Von Tiscamanita fahren wir ab zu den frei in der Ebene stehenden Vulkankegeln. Nach 15 Min. Fahrt erreichen den Ersten, an deren Seite Vulkanasche gewonnen, gesiebt und abgeholt wird. Ich kraxle auf den Gipfel hoch, von wo aus eine wunderschöne Aussicht auf die gesamte Ebene genossen werden kann.

Danach Weiterfahrt bis Gran Tarajal. Hier Besuch bei Superdino, Zigaretten (Krüger, 10 Päckchen für weniger als 4 Euro), Flasche Ballantines und Bier besorgt.

Schlafen auf Vulkanasche in der Ortsnähe, bei Lomo de la Atalayita.