2004-12-10
Der Unfall mit Pluto in El Cercado warf uns - schneller als es uns lieb war - wieder nach San Sebastian zurück. Hier stand noch Besuch beim Zahnarzt an. Nachdem die Füllung erneuert wurde, machen wir Großeinkauf bei "Trebol" und verbringen die Nacht am Leuchtturm. Am nächsten Tag machen wir uns wieder auf den Weg Richtung Norden.

In der Nähe von Gerián finden wir eine verlassene, baufällige Finca, räumen uns die herum liegenden Steinplatten zurecht und verstecken mit dem Wagen hinter der Hauswand. Der Sonnenuntergang heute verspricht nichts gutes, zumindest was das Wetter morgen betrifft.
In der Nacht werden wir tatsächlich von heftigen Windböen geweckt. Danach kommt ein starker Regen auf, der erst nach 3 Tagen wieder aufhört.
Der Wind hat unser, mit viel Mühe selbstgebastelltes Sonnendach stark beschädigt, das Gestell aus Aluwinkeln wurde mächtig verbogen.

Am 4. Tag ist das Unwetter vorbei. Wir verlassen den Platz und fahren kurz nach Valle Gran Rey, um ins Internet zu gehen. Die Preise dafür sind hier 2-3 mal so hoch wie in San Sebastian. Auch die Preise für Lebensmittel sind stark überteuert. Der Tourist wird hier fast überall gnadenlos abgezockt, unabhängig davon, ob der Besitzer ein Deutscher oder ein Insulaner ist.

Oben am Ausgang aus dem Valle Gran Rey besuchen wir ein sehr reizvoll gelegenes Restaurant, aus dem man das ganze Tal bis hin zum Ozean bewundern kann. Wurde entworfen von dem einzigartigen Künstler César Manrique und gebaut nur aus heimischen Materialien. Das Restaurant heißt "Mirador del Palmerejeo" und wurde im Jahre 1989 erschaffen. U.a. auch Ausbildungsstätte für künftige "Camareros".


Mehr über César Manrique findet man --> hier

Große Gomerakarte --> gomerakarte.jpg



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Pluto's Unfall in El Cercado
Alojera-Unfall Vallehermoso