2004-11-17
Das Wetter hat sich endlich stabilisiert. Es ist Zeit, die Südküste der Insel genauer unter die Lupe zu nehmen. Das erste Ziel ist Playa de Santiago, eine kleine Touristenburg. Auf dem Wege dorthin schauen bei Brigitte vorbei, die hoch über San Sebastian wohnt, mit einer herrlichen Aussicht auf die halbe Insel.

Auf der Weiterfahrt machen wir noch einen Abstecher nach Benchijigua, eine klitzekleine Kolonie mit einer Wallfahrtkapelle im tiefen Tal, von Bergen umgeben und Roque Agando dominiert. Ein guter Startpunkt für ausgedehnte Wanderungen.

Nachmittags kommen wir in Playa de Santiago an. Für unsere Zwecke ist das Dorf etwas enttäuschend. Von Urigkeit fehlt hier jede Spur.
Die Touristenburgen erstrecken sich oben auf einem Fels, der steinige Strand unten ist mit Aufzug zu erreichen, der mitten im Fels eingebaut wurde. Viele grüne Anlagen mit Möglichkeit, Golf zu spielen, zu lernen, oder einfach nur zu üben. Ein anderer Strand, der zwar auch keinen gelben Sand bietet, dafür aber eine gewisse Einsamkeit, ist nordöstlich des Dorfes zu Fuß oder mit dem Wagen zu erreichen.

Nach langer Suche entscheiden wir uns, in der Nähe eines, einige Kilometer weiter gelegenen Friedhofs zu übernachten. Auch hier zunächst keine Ruhe. Eine Polizeistreife weckt uns mitten in der Nacht um zu fragen, was wir nun hier wollen. Als sie aber unsere verschlafenen Gesichter sehen, wünschen Gute Nacht und lassen uns wieder allein.

Große Gomerakarte --> gomerakarte.jpg

Gomera

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Pilze und der Grossregen
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