2004-11-08
In San Sebastian gießt aus allen Wolken. Diesmal ist die ganze Insel betroffen, und wir begreifen langsam, wofür einige, bisher scheinbar nutzlose, trockenliegende, autobahnbreite Kanäle gebaut wurden. Ausgetrocknete, bislang niedliche Flußbetten verwandeln sich minutenschnell in reißende Sturzbäche. Was wir damals nicht ahnen konnten, dies war nur ein kleines Intermezzo zu dem, was 2 Monate später als wahre Katastrophe auf die Stadt zukam.

Nach dem Großregen fahren wir ein Tag später wieder hoch nach La Laja. Hier soll es essbare Pilze geben, und wir werden tatsächlich fündig. Die meisten Einheimischen meiden die Pilze und halten sie für giftig. Gut so, denken wir .. aber nicht lange. Auf der Suche begegnen wir im Wald einem Schlitzohr mit vollem Korb, der uns die besten Exemplare vor der Nase bereits weggeschnappt hat. Netterweise erklärt aber bereitwillig, welche am besten schmecken. Letztendlich hat's auch für uns dicke gereicht, sogar für mehrere Tage.

Große Gomerakarte --> gomerakarte.jpg


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